Bei Manjaro, das übrigens eine deutsche Entwicklung ist, sind die Entwickler dem Ansatz gefolgt, Arch Linux für den Standard User komfortabel zu machen. Dieses Konzept ging auf. Der User merkt nicht, dass im Untergrund ein Archsystem arbeitet, hat aber dafür eine top aktuelle Distribution.
Manjaro rangiert inzwischen auf Distrowatch auf den oberen Plätzen.
Bei der Installation wird man gefragt ob man die Arch Quellen aktivieren möchte. Dies sollte man vermeiden, da es mit der Zeit zwangsläufig zu Inkompatibilitäten kommen kann.
Auch man muss sich bewusst sein, dass sehr oft Systemupdates anstehen und diese regelmäßig gemacht werden müssen.
Wenn man da mal nachlässig ist, dann können nach ein bis zwei Wochen schon mal ein Gigabite an Updates anstehen. Je länger man sich dafür Zeit lässt, desto wahrscheinlicher führt das zu Problemen.
Schwierigkeitsgrad: Einfach bis mittel – Linuxerfahrung sollte vorhanden sein – und keine Scheu mit der Konsole zu arbeiten.
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